Woher kommt aber der Begriff Christstollen?
Ein Stollen war im Althochdeutschen so etwas wie ein “Pfosten” – an die Form unserer Backware angelehnt.
Die Form soll aber noch für etwas anderes stehen, nämlich das eingewickelte Christkind. …okay. Wir schneiden also das verbildlichte Christkind an und verspeisen es!?
Ja, denn solche Traditionen kennen wir. Unter Bäckern nennt sich sowas “Gebildebrot”, eben weil die Backware etwas verbildlicht.
Plätzchen in Sternform, als süße Tierchen oder Figuren, Lebkuchenherzen und eingewickelte Christkinder. Lecker ist es jedenfalls.